Nach langen Überlegungen und intensiven Gesprächen führten wir trotz der aktuellen Corona Pandemie am 23. und 24. Oktober 2021 unsere nun schon achte Gemäldeausstellung im Kur- und Sporthaus in Häusern unter Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt geltenden Verordnungen durch.

Wir wollten gerade in diesen schweren Zeiten den Künstlerinnen und Künstlern unserer Region eine Plattform bieten, auf der sie nach einer langen Durststrecke Ihre Kunstwerke einem breiten Publikum präsentieren konnten und somit uns allen wieder ein Stück Kultur und Normalität zurück zu bringen.

Und rückblickend ist uns dies allen Bestens gelungen!

 17 Künstler vom Hochrhein bis Freiburg hatten an diesem  Wochenende 80 Bilder zum Thema "Begegnungen" einer breiten Öffentlichkeit ausgestellt.

Viele von ihnen sind alte Bekannte bei der Gemäldeausstellung, aber auch zahlreiche Erstaussteller waren wieder mit von der Partie. Der Dank des 2.  Vorsitzenden des Fördervereins, Michaela Bühler, galt den Erstausstellern für ihren Mut, ihre Gemälde einem breiten Publikum vorzustellen. Dies ist nicht selbstverständlich und bestärkt zusammen mit den vielen Künstlern, welche sich schon öfters an der Ausstellung beteiligt haben, das Konzept des Vereins.

Das Thema hatte auch dieses Jahr den Künstlern freien Raum gegeben für Ihr Wirken und so konnte dem Besucher eine bunte Palette an Kunstwerken, begleitet von großer Kreativität und hohem künstlerischem Niveau präsentiert werden.

Aus diesem Grund fiel die Vergabe der  Geld- und Sachpreise von Sponsoren aus der Region für die dreiköpfige Jury nicht leicht. Es gewann Hannes Guggenbühl aus Bonndorf mit „Das Kind und die Schnecke“.  Gefolgt von Nicole Glück aus Dogern mit „Endless“ und „Sitzkissenbezug nach vielen Begegnungen“ von Helmut Jagusch aus Höchenschwand auf dem 3. Platz.

Eine Belobigung erhielten zudem Hildegard Stoll (Wutöschingen) mit „Glücksbegegnung“, Patricia Mutter (Wutöschingen) mit  „Mutter und Kind“, Walburga Schmidt (Waldshut-Tiengen) mit „Stadtleben“ und Hannes Guggenbühl (Bonndorf) mit „Begegnung zweier Frauen im 17. Jahrhundert“. Die Preisträger konnten während der Eröffnungsveranstaltung am Samstagnachmittag ihre Preise und Auszeichnungen von der 2. Vorsitzenden Michaela Bühler in Empfang nehmen.

Am Sonntag konnten sich die Besucher zusätzlich mit selbstgebackenen Kuchen verwöhnen lassen. Auf eine Präsentation der bereits getätigten Anschaffungen des Vereins für die Feuerwehr Häusern im Foyer, die nur durch die Unterstützung der Künstlerinnen und Künstler, Sponsoren und Mitglieder des Vereins, möglich sind, wurde in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation bewusst verzichtet.

Abgerundet wurde die Veranstaltung am Sonntagnachmittag mit der Verkündigung des Publikumslieblings. Dieser Preis ging an Frau Hildegard Stoll aus Wutöschingen mit ihrem Werk „Vertrautheit“.

Insgesamt können wir alle sehr zufrieden über den Verlauf der Veranstaltung und die positiven Rückmeldungen sein. Viele schöne Begegnungen haben etwas Licht und Freude in die aktuellen dunklen Zeiten gebracht!

Preisträger:

1. Preis          Hannes Guggenbühl, Bonndorf              Das Kind und die Schnecke

2. Preis          Nicole Glück, Dogern                                Endless    

3. Preis          Helmut Jagusch, Höchenschwand          Sitzkissenbezug nach vielen Begegnungen

Publikumspreis     Hildegard Stoll, Wutöschingen       Vertrautheit

Besondere Auszeichnung:    

Patricia Mutter, Wutöschingen                                       Mutter und Kind

Walburga Schmidt, Waldshut-Tiengen                          Stadtleben     

Hildegard Stoll, Wutöschingen                                       Glücksbegegnung  

Hannes Guggenbühl, Bonndorf                                     Begegnung zweier Frauen im

                                                                                            17. Jahrhundert